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Trendsportarten Sommer im Sommer 2021

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08
July
2021

Functional Training

Functional Training ist “der” Fitness Trend und bedeutet «zweckgebunden» oder zielgebunden. Langeweile vom monotonen Gewicht stemmen oder von geführten Geräten ist Geschichte. Das Functional Training hat seinen Ursprung in der Physiotherapie. Bereits in den 80er-Jahren konnten Physiotherapeut/-innen Weiterbildungskurse im Bereich aktive und ganzheitlich funktionelle Bewegungstherapie besuchen. Die erfolgreiche Trainingsmethode, bei der viel mit dem eigenen Körpergewicht trainiert wird und der Rumpf als Zentrum jeder Übung dient, wird schon sehr erfolgreich im Athletikbereich in den USA angewendet.

„Wenn wir Muskeln trainieren, werden wir Bewegungen vergessen, aber wenn wir Bewegungen trainieren, werden wir dabei nie unsere Muskeln vergessen.“ Gary Gray

Im Functional Training werden Bewegungen und nicht einzelnen Muskeln trainiert - sei dies beim postoperativen Patienten über Kinder in Trainingsworkshops bis hin zum Topathleten und bildet den Hauptunterschied zum konventionellen Krafttraining.  Functional Training grenzt sich dabei klar ab vom isolierten Krafttraining, wie es vor allem herkömmlichen Fitnesscentern betrieben wird. Letzten Endes ist savo.ch bestrebt die Grundlage der funktionellen Bewegungen zum Ausführen einer bestimmten Sportart zu legen oder auch wenn es darum geht, den Alltag wieder meistern zu können.

 

SUP

Stand-Up-Paddling, auch Stehpaddeln genannt, ist eine Wassersportart, wobei man sich stehend mit einem langen Stechpaddel vorwärts bewegt. SUP, die Abkürzung für Stand Up Paddling, lässt sich auf verschiedenen Gewässern ausüben (See, Meer, Fluss). Beim Stand Up Paddeln in der Welle wird wie beim Wellenreiten der Schub der Welle ausgenutzt. Auf dem Flachwasser wird der Vortrieb per Paddel erzeugt.

Für den Anfang sind Gewässer ohne Strömung, Wind und Wellen ideal. Unabhängig von Alter und Sportlichkeit ist SUP im Flachwasser schnell erlernbar. Die SUP Boards sind durch ihre Grösse und Breite sehr kippstabil, was die Balance vereinfacht. Einzige Voraussetzung sind Schwimmkenntnisse, wenn man doch mal ins Wasser fällt.

Stand Up Paddling hat seine Wurzeln in Polynesien, wo sich Fischer stehend in ihren Kanus fortbewegten. Ähnliche Formen des stehenden Paddelns sind auch in anderen Ländern anzutreffen. Später, in den 50er und 60er Jahren, nutzten Hawaii`s Surflehrer Paddel und grosse Wellenreitboards um ihre Surfschüler besser im Überblick zu haben oder Fotos von ihnen zu machen.

In den 70er Jahren verdrängte das Shortboard-Wellenreiten das Longboarden und das Stand Up Paddle Surfen. Ab den 90ern wurde der Sport dann von den hawaiianischen Surfern Laird Hamilton, Dave Kalama und Robby Naish wiederentdeckt.

Was als gute Trainingsmethode für wellenlose Tage begann, wurde schnell einmal zu einer eigenständigen Sportart und einem regelrechten Trend in den USA. Nicht alles was in Amerika beliebt ist, kommt auch in Europa an. Stand Up Paddling ist jedoch einmal eine wirklich gute Erfindung und überzeugt wegen seiner Einfachheit, Vielseitigkeit und dem hohen Spassfaktor. Mittlerweile der am schnellsten wachsende Wassersport!

 

SUP meets Pilates

Wer die Techniken von Pilates kennt, weiss, wie sich das auf der Matte anfühlt. Durch die zusätzliche Instabilität des Boards, die du beim SUP Pilates mit deinem Körper ausgleichen musst, gewinnt das Training an Intensität.

Unter Anleitung und in der Gruppe steigst du auf ein SUP Board und führst mitten auf dem Wasser effektive und abwechslungsreiche Übungen durch, um verkürzte und abgeschwächte Muskeln des ganzen Körpers in Balance zu bringen. Das Element Wasser, welches dich trägt, nährt und kräftigt deinen Körper für den Alltag. Dazu musst du natürlich kein/e Spitzensportler/in sein.

Slackline

Slacken (Slacklinen, Slacklining) ist eine Trendsportart ähnlich dem Seiltanzen, beider man auf einem Kunstfaserband oder Gurtband balanciert, das zwischen zwei Befestigungspunkten gespannt ist. Dieses Band wird Slackline (deutsch etwa: Schlaffseil, schlaffe Leine) genannt.

Die Anforderungen des Slackens an den Sportler sind ein Zusammenspiel aus Balance, Konzentration und Koordination. Dadurch eignet es sich sehr gut als Zusatztraining für Sportarten wie Klettern, Skifahren, Kampfsport, Reiten, Voltigieren, Longboarding, Snowboarden und andere Sportarten, die ein gutes Gleichgewichtsgefühl voraussetzen.

Klingt doch easy? Ist es nicht! Die Beine zittern am Anfang ohne Ende, die Muskeln – mögen sie noch so klein sein – machen sich bemerkbar und dein Gleichgewichtssinn gerät ins Schwanken. Schaffst du am ersten Tag des Probierens 1-2 Schritte, ist das schon ein toller Erfolg! Bist du irgendwann ein Vollprofi, musst du dich nicht mehr begnügen mit dem einfachen von A nach B laufen. Bei den deutschen Meisterschaften werden waghalsige Sprünge und Überschläge auf der Line gezeigt, die selbst die besten Akrobaten vor Neid erblassen lassen und bei denen dir der Atem stockt.

Bossaball

Bossaball ist eine Teamsportart, die von zwei Mannschaften mit je zwei bis fünf Spielern gespielt wird. Sie wurde zwischen 2003 und 2005 in Spanien von Filip Eyckmans erfunden und kombiniert die Sportarten Volleyball, Fussball, Turnen und Akrobatik.

Volleyball, Turnen, Akrobatik, Trampolinspringen – all das vereint das in der Schweiz noch weitgehend unbekannte Bossaball. Ihr spielt im 4 gegen 4 gegeneinander. Eine Person hüpft dabei auf einem Trampolin, die anderen drei bewegen sich drum herum und spielen wie beim Volleyball die Kugel per Baggern oder Pritschen zum Angriffsspieler. Dieser muss das richtige Timing finden, um seinen Sprung am Trampolin mit dem Pass abzustimmen. Klappt das alles, ist ein Schmetterball aus einer Höhe möglich, die seinesgleichen sucht. Zum Ausprobieren müsst ihr aber bisher in die Nachbarländer Belgien oder Niederlande fahren.

Yoga HIIT: Das Beste aus zwei Sportwelten

Auch der Sportart Yoga HIIT liegt der Kombinationsgedanke zugrunde. Wenn dir Yoga zu eintönig und HIIT zu fordernd sind, kannst du bei Yoga HIIT die Stärken beider miteinander verbinden. Während du dich mit den HIIT-Übungen an deine Belastungsgrenze bringst und so Muskeln aufbaust, verhilft dir Yoga zu einer besseren Beweglichkeit. Der Reiz von Yoga HIIT liegt in der Abwechslung und an dem ganzheitlichen Gedanken dahinter.

Hobby Horsing: Reitspass ohne Pferd

Die aus Finnland stammende Trendsport Hobby Horsing erfreut sich auch hierzulande immer grösserer Beliebtheit, nicht nur, aber vor allem bei Mädchen und jungen Frauen. Beim Hobby Horsing vollführst du auf einem selbstgebastelten Steckenpferd Übungen und Bewegungsabläufe, die dem Springreiten und der Dressurentlehnt sind.

In Finnland werden mittlerweile sogar nationale Meisterschaften ausgetragen und auch in Deutschland hat Hobby Horsing das Zeug dazu, sich zu etablieren. Einer der vielen Gründe bzw. Vorteile: Anders als beim Reiten auf echten Pferden, ist diese Sportneuheit gerade durch den DIY-Ansatz kein teures Hobby.

Spikeball

Am ähnlichsten ist Spikeball dem Beachvolleyball. Allerdings gibt es hier kein Netz, über das du das Runde bringen musst. Stattdessen kommt eine Art Trampolin zum Einsatz, auf welches die Kugel für den Ballbesitzwechsel geschlagen wird. Im zwei gegen zwei tretet ihr gegeneinander an und schleudert euch den Spikeball um die Ohren. Dafür habt ihr pro Mannschaft immer jeweils drei Ballkontakte und wie beim Volleyball, müssen die Berührungen abwechselnd passieren. Aber Obacht: bewegungsmüde dürft ihr definitiv nicht sein, denn es gibt keinerlei Grenzen. Schafft ihr es, den Ball 20 Meter weit vom Netz abspringen zu lassen, muss das andere Team auch dort hin und versuchen, die Kugel in drei Kontakten wieder auf das Netz zu befördern. Schafft sie es nicht, gibt es einen Punkt. Das grossartige an Spikeball ist, dass ihr es mit dem Set überall spielen könnt. Im Park, in der Halle, am Strand – sucht euch einfach einen Ort mit entsprechend viel Platz und powert euch so richtig aus!

Bouldern

Kletterhallen gibt es seit Jahrzehnten. Und wohl kaum ein Sport ist besser geeignet, um seinen Körper zu stählen und die Muskeln zu definieren. Aber wie alles, braucht es auch beim Klettern Weiterentwicklung wie mehr Nervenkitzel, neue Herausforderungen. Das vereint Bouldern. Denn hier wird das lästige Sicherheitsseil einfach weggelassen und du bist komplett abhängig von dir selbst. Nur deine eigene Geschicklichkeit und Muskelkraft schützt dich vor dem Absturz. Keine Angst, ein tiefer Fall mit bösen Folgen ist nicht möglich, die Boulder-Wände sind meistens nur 2 bis 3 Meter hoch. Schaffst du die Wand also nicht, war der eine Vorsprung doch noch zu schwierig, ist das überhaupt kein Problem. Lass deine Muskeln sich kurz ausruhen und versuche es dann erneut. Fortschritte sind schnell erkennbar, sodass auch Sportler mit wenig Frustrationstoleranz ihre Motivation aufrechterhalten können.

Headis – nicht nur cool für Kids

Pause in der Schule, raus auf den Schulhof, der Bewegungsdrang ist gross. Tischtennis und Fussball waren da früher oft die beliebtesten Sportarten, um mal kurzordentlich Energie aus dem Körper zu lassen. Warum also nicht einfach beides kombinieren? Was früher als Kinderspiel begann, ist mittlerweile ein richtiger Sport mit Weltmeisterschaften. Die Nackenmuskulatur freut sich. Und das Setting ist so einfach, einfach ein Fussball und eine Tischtennisplatte eben. Daher ist Headis in jeder Stadt spielbar. Auch die Regeln sind super einfach. Gespielt wird mit dem Kopf, nach jedem Ballkontakt muss mindestens einmal der Bodenberührt werden, Vollkontakt mit der Platte ist erlaubt und manchmal auch notwendig, wie auch ein Volleykopfball.

Plogging

Dein Sport ist das Jogging? Wenn du eh gerne durch die Natur in deiner Stadt läufst und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun möchtest, dann probiere doch mal Plogging aus. Das verbindet nämlich „plocka“ (schwedisch aufräumen, pflücken) mit Jogging. Du säuberst also beim Laufen den Park, indem du den Müll in einem Müllbeutel verschwinden lässt. Der Trend ist aus Skandinavien nach Deutschland und in die Schweiz gekommen und könnte hier zum Sommerhit 2021 werden. Alles was du brauchst, ist dein normales Workout-Outfit, einen Müllbeutel und am besten Handschuhe wegen der Hygiene.

Hast du Lust, Functional Training professionell betreut einmal zu erleben? Melde dich bei uns für ein unverbindliches und kostenloses Probetraining.

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